Klienten

 

Unsere Klienten sind Häftlinge im deutschen Strafvollzug gewesen – Sie waren/sind Menschen, die wegen einer Straftat verurteilt worden sind. Der Vollzug dieser Sanktion aber ist nicht mehr allein darauf gerichtet, die Freiheit zu entziehen; der Vollzug soll auch dazu befähigen, dass nach der Verbüßung ein Leben ohne Kriminalität gelebt werden kann.

 

Und hier setzt unsere Idee an:

Wir wollen beitragen, Hilfe zur Resozialisierung und zur Prävention zu geben.  

 

Wir wollen die bestehenden Angebote ehrenamtlicher Vollzugshilfe ergänzen und erweitern:

Unser Anspruch, technisch unterstützte Formen des Miteinanders sinnvoll und sicher mit dem Strafvollzug zu verbinden, beschreitet neue Wege. Die sich ergebenden Möglichkeiten sowie deren Umsetzung in die tägliche Praxis haben wir im Rahmen des Pilotprojekts eingehend geprüft.  

 

Und hierbei stand stets das Handeln aller Beteiligten im Mittelpunkt:

Die Kommunikation sollte als Medium helfen, dass Inhaftierte außerhalb ihrer Zwangsgemeinschaft ihre Eindrücke des Hafterlebens, ihr Fühlen und Wollen mit Hilfe eines etwa gleichaltrigen Begleiters via Mail verarbeiten konnten. Ein Prozess bei dem alle voneinander gelernt haben.

Begriffserklärung

Für dieses „Neuland“ der ehrenamtlichen sozialen Arbeit haben wir einen Begriff geschaffen, der unser Anliegen umfassen und erklären sollte:

"crimeic" setzt sich aus den englischen Wörtern

 

crime (deutsch: Kriminalität,
Verbrechen, Straftat u. a.),

 

investigation (deutsch: Untersuchung,
Erforschung, Erhebung u. a.) und

 

communication (deutsch: Kommunikation, Mitteilung, Benachrichtigung u. a.)

 

zusammen.